Hej!
Schön, dass du Interesse an einem neuen Artikel hast! 😊
Bei den Vorbereitungen für den bevorstehenden Impulsabend
(06.03.2020 😉 ) zum Thema ganzheitliche Ernährung fiel mir
mal wieder folgendes Zen-Sprichwort in die Hände:
„Ich verändere mich nicht, indem ich versuche,
etwas anderes zu sein, als ich bin.
Ich verändere mich, indem ich anerkenne,
wer ich jetzt gerade bin.“
Jetzt magst du dich fragen, was das mit ganzheitlicher Ernährung
zu tun hat…?
Ist es nicht oft so, dass wir meinen, wir müssten anders sein,
oder besser?
Wir sollten so und so sein, uns selbst mögen, gut für uns sorgen…..
gut für andere sein, wir sollten uns diszipliniert verhalten,
uns Grenzen setzen,maßvoll sein, es richtig machen,
uns richtig oder „normal“ verhalten (wie geht das? 😉)…..,
gesund ernähren und nicht zuletzt vielleicht auch schlanker sein…???
Ach meine Güte, so viele Ansprüche….und wir mitten drin 😉
Hin und hergerissen zwischen dem was wir sollten oder müssten
und dem was gerade ist, oder was wir fühlen….
Vielleicht hast du dich schon öfter damit befasst und das Wort
Selbstliebe oder Selbstfürsorge bleibt dir schon im Hals,
dort bei dem Kloß 😉, stecken….weil es wieder ein neuer Anspruch ist,
den du bitte mit Leben und Taten füllen solltest….
....hört das denn eigentlich nie auf?
Ich möchte dich heute einfach dazu ermuntern, die Ansprüche
mal unter die Lupe zu nehmen, die hinter dem
„ich sollte und müsste…..“ stecken.
Die Frage „Wozu?“ kann uns helfen herauszufinden,
was wir davon hätten, wenn wir unseren oft viel zu hohen Erwartungen
an uns selbst nachkommen könnten.
Vielleicht würden wir merken, wie absurd das manchmal ist.. 😉
Möglicherweise ist es aber für heute das Beste, mal nicht an uns
herum zu meckern, mit uns ins Gericht zu gehen oder uns
zu zernörgeln… 😉, sondern es - und uns -
einfach mal gut sein lassen…😊
Du gibst 100%, und an manchen Tagen ist das mehr
und an manchen weniger….so ist das Leben und so geht es uns allen.
Lass es gut sein mit dir, steh dir heute bei und sei dir gut,
die Veränderung geschieht dann von selbst, du wirst sehen!
In diesem Sinn wünsche ich dir für den Rest der Woche
friedliche Zeiten!
Herzliche Grüße
Monika Wenk
Friedliche Zeiten
Hab mich inzwischen
mit mir angefreundet
auch mit meinem Namen
und den vielen
angestoßenen Ecken.
Es gab Zeiten da
wollte ich aus meiner Haut
wollte einer sein
selbstbewusst und tüchtig
immer wissen
wo`s lang geht.
Hab mich angefreundet
mit mir und
meinen Fragezeichen.
Anne Steinwart
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